Ich saß abends mal wieder am Laptop, hatte einige Tabs offen und alle voll mit hellen, cleanen Webdesigns. Helles Beige, Weißflächen, viel Luft – alles schön und gut. Aber nach ein, zwei Stunden merkte ich: Meine Augen werden langsam schwerer.
Ich war irgendwie überreizt. Dann bin ich zufällig auf ein Portfolio gestoßen, das komplett im Dark Mode gestaltet war. Und plötzlich war da viel mehr Ruhe.
Es war, als hätte jemand das Licht gedimmt und mir wurde gleichzeitig der Stress aus dem Blickfeld genommen. Da wurde mir klar: Dark Mode ist nicht einfach nur eine Stilfrage. Es verändert auch komplett, wie sich eine Website anfühlt.
Und genau das hat mich nicht mehr losgelassen. Das wäre doch einen Blogbeitrag wert!
Warum der Dark Mode richtig smart ist
Ein guter Freund meinte mal beim Scrollen durch eine meiner Seiten:
Dark Mode ist einfach das Beste nachts. Sieht gut aus und meine Augen danken’s mir auch.
Dark Mode kann auf den ersten Blick als eine optische Spielerei abgetan werden, aber er fühlt sich einfach besser an, wenn du spät abends noch am Rechner oder Smartphone bist. Kein gleißendes Weiß, kein Augenzusammenkneifen – nur ruhiges, entspanntes Design.
Er nimmt sich zurück. Und genau das ist für mich gutes Webdesign: es passt sich dem Menschen an.

Darkmode auf Apple IOS einstellen und Vorteile
Was ich durchs Designen im Dark Mode gelernt habe
- Gutes Webdesign ist aufmerksam. Es denkt auch an die, die spät noch arbeiten.
- Design ist nicht nur Oberfläche. Es ist Stimmung, Orientierung, Klarheit.
- Der Mensch kommt zuerst. Und dann die Farben.
Für mich ist Dark Mode ein Paradebeispiel für UX mit Empathie.
Er fragt nicht, ob du ihn brauchst. Er ist einfach da, wenn du ihn willst.
So gestalte ich Dark Mode Websites (ohne einfach nur schwarz-weiß zu tauschen)
Dark Mode bedeutet nicht: „Einmal alle Farben invertieren und dann fertig“.
Ich achte bei der Gestaltung vor allem auf drei Dinge:
Kontraste mit Gefühl
Die Farben sollen eben nicht nur funktionieren, sie müssen auch wirken. Kein knallweiß auf tiefschwarz. Besser sanfte Grautöne und warme Akzente.
Typografie als Hauptdarsteller
Gerade im Dunkeln muss Text klar, lesbar und gut geführt sein. Dabei spiele ich je nach Gestaltung viel mit Gewicht und Zeilenhöhe, um Lesefluss zu erzeugen.
Bilder und Logos brauchen extra Liebe
Manche Logos oder Grafiken sehen im Dark Mode aus wie Geister und gehen unter. Ich passe sie also an oder entwickle dafür zwei Varianten, damit es auf allen Hintergründen funktioniert.

Übersicht der Vorteile des Darkmodes auf deiner Website
Fehler, aus denen ich gelernt habe (und du vielleicht auch)
Zu Beginn dachte ich, den Dark Mode müsste man kompliziert mit Custom Code und JavaScript-Snippets einfügen, was sich als ziemlicher Knoten im Kopf herausstellte.
Ich hatte alles viel komplizierter gedacht, als es wirklich war. Dann kam der Moment, dass ich realisierte, dass ich den Dark Mode mit den eingebauten Animationen und Funktionen von Webflow viel einfacher und intuitiver umsetzen kann!
Manchmal fragt man sich: Warum habe ich es nicht gleich so gemacht? 😅
Inspiration: Dark Mode Websites, die mich begeistern
Ich liebe die Beispiele und Varianten mit dunklem Design. Ruhig, intuitiv, nicht zu viele Effekte. Dark Mode ist hier kein Gimmick, sondern oft fester Bestandteil der Markenidentität.
Fazit: Dark Mode ist kein Trend. Es ist ein Statement.
Für mich bedeutet Dark Mode nicht nur, „was mit Schwarz zu machen“.
Es heißt: Ich nehme dich ernst und kenne die Nutzerbedürfnisse.
Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich gestalte so, dass du dich wohlfühlen kannst.
Ich helfe auch dir gerne bei der Umsetzung. Egal ob du bereits eine Website hast oder gerade erst startest. Schreib mir einfach eine kurze Nachricht über mein Kontaktformular oder direkt an
design@jangemeinhardt.de.
Lass uns gemeinsam gestalten. Hell, dunkel oder beides.